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Stefano & Raffaele

Stefano & Raffaele

Stefano „Il Maestro“ Greisiger

Stefano Greisiger war nie nur ein Musiker – er war ein Architekt der Töne und der Macht. Während er an der altehrwürdigen Leipziger Musikhochschule unter der New Yorker Jazzlegende Richie Beirach sein Klavierspiel verfeinerte, lernte er in dunklen Hinterzimmern das wahre Geschäft: Codierte Botschaften in Musikstücken verstecken, Verabredungen mit mächtigen Männern in Opernlogen treffen und Schulden begleichen – mit Geld oder anderen Mitteln. Sein Konzertexamen 2003? Eine Formalität. Sein wahres Diplom erhielt er von Männern in maßgeschneiderten Anzügen, die keine Fragen stellten, aber alles wussten. Das Erlernen des Umganges mit dem klassischen Sinfonieorchester und das Ergründen der Geheimnisse der traditionsreichen Tonsatzkunst während seines Kompositionsstudiums an der Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg war nur ein Nebenschauplatz, denn danach begann erst seine wahre Karriere. Seine Melodien untermalten Filme, Hörspiele und Theaterstücke, doch in Wahrheit wurden sie zu Erkennungssignalen für geheime Treffen. Jedes Motiv, jeder Akkord konnte eine verschlüsselte Botschaft sein – ein Warnsignal, eine Drohung oder eine Einladung zu einem Deal, der nicht platzen durfte. Sein „John Williams Award for Film Scoring“? Eine glänzende Trophäe für die Öffentlichkeit, aber hinter den Kulissen ein Beweis, dass er auch in den höchsten Kreisen der Familie Anerkennung fand. Sowohl seine internationalen Konzertreisen, die ihn bis nach China führten als auch die Zusammenarbeit mit Künslern wie Inbal Lori aus Israel und Stephen Sim und Lee White aus Kanada dienten nicht nur der Musik – sie waren perfekte Tarnungen für Schmuggelgeschäfte, Geldtransfers und politische Absprachen. Jeder Flughafen war ein Knotenpunkt, jeder Konzertsaal eine neutrale Zone, in der man sicher sprechen konnte.

Raffaele „Il Serpente“ Klitzing

wurde nicht in einer Musikhochschule ausgebildet – seine Schule war die Straße. Sein Gehör war schärfer als jede Ausbildung es hätte formen können, sein Gespür für Geschäfte instinktiv. Wer ihn kannte, wusste: Er konnte einen Raum mit wenigen Worten lesen, Menschen mit einer einzigen Melodie in seine Welt ziehen – und wenn nötig, unauffällig verschwinden, bevor jemand merkte, dass er da war. 2009 trat er in die Welt des Theaters ein – oder besser gesagt, er infiltrierte sie. Als der einflussreiche Theater- und Opernkomponist Thomas Hertel ihn damit beauftragte, seine Musik zu verfremden, erkannte Raffaele die Gelegenheit: Er nutzte das Theater als Plattform für geheime Absprachen, Geldwäsche und verdeckte Botschaften, geschickt verborgen in den Klangkulissen. Regisseur:innen wie Wolfgang Engel, Claudia Bauer und Katharina Brankatschk ahnten nicht, dass ihre Werke Teil eines weitreichenden Netzwerks wurden, in dem klassische Theatermusik als perfektes Medium zur Verschleierung von Geschäftstransaktionen diente. So erschuf er neue Klangwelten – aber auch Netzwerke aus Gefälligkeiten, Abhängigkeiten und Verbindlichkeiten. Seine Stücke fanden den Weg in exklusive Zirkel, in denen nur der das Sagen hatte, der die richtigen Leute kannte. Er war nicht nur Komponist, er war Strippenzieher. Menschen, die ihm einen Gefallen schuldeten, standen oft Jahre später plötzlich an den entscheidenden Stellen – und erinnerten sich daran, wer ihnen den Weg geebnet hatte.

THEATER, FILM
&
ERPRESSUNG

NOMINIERUNGEN & AUSZEICHNUNGEN

2011

Einladung zu den Berliner Autorentagen mit "Der Turm"

2013

Creole Mitteldeutschland 1. Platz

2014

Nominiert mit "Liloba" für die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik

Deutscher Weltmusikpreis "Förderruth"

2016

Nominiert mit "Sammant" für die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik

2018

Nominiert mit der MDR-Produktion “Licht an“ für den GOLDENEN SPATZ

2019

Nominiert mit "Maria Schüritz" für die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik

Sächsischer Tanzpreis für „COWBOYS“ der Sebastian Weber Dance Company

2020

Nominierung mit "Der Hafen" für den Audiowalk-Award 2020

2021

Nominierung zum Filmmusikpreis Sachsen

The John Williams Award for Film Scoring des New Yorker Long Island Film Festivals für die Filmmusik zu dem Dokumentarfilm „Africa Light – Gray Zone“

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Komposition & Sounddesign

2006

Marienvesper – Regie Andreas Seifarth – HFF

2007

Echos - Regie Saschko Frey – Saschko Frey Filmproduktion

2008

Uraufführung von Experimental-Kompositionen beim INTERSONANZEN Festival Potsdam

2009

Africa Light: Grey Zone – Regie Tino Schwaanemann – einskommanull

Faust. Tragödie erster Teil – Regie Ingo Biermann – (dffb)

Hannah Dahl – Regie Katrin Arendt - Katrin Arendt Produktion

Das Schloß / Oper Düsseldorf & Schauspiel Düsseldorf

Wilhelm Tell / Staatsschauspiel Dresden

Floh im Ohr / Theater in der Josephstadt Wien

2010

Grimms Grausiges Gruseln / Lofft Leipzig & Societaetstheater Dresden

Der Turm / Staatsschauspiel Dresden & Deutsches Theater Berlin

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua / Nationaltheater Weimar

2012

Wollt's gern so machen.... / Michaeliskirche Zeitz

Molières Misanthrope / Kaos Leipzig

Solveig macht Peer / Lofft Leipzig

Die Essenz des Guten (Titelmusik) – Regie Maxim Kuphal-Potapenko – UFA

2013

Wunder einer Winternacht / tjg Dresden

Raub der Sabinerinnen / Landestheater Linz

Twix / Lofft Leipzig

2015

Neu Statt Sterben / Theater Halle

Buddenbrooks / Theater für Niedersachsen

AMERIKA / Staatsschauspiel Dresden

Eröffnung des Kunstfestes Weimar mit dem Projekt ORKESTRONIK der Stüba-Philharmonie

2016

Anne / Theater Halle

Trockenschwimmen (Film - Arte) Regie: Susanne Kim

2018

Bilder Deiner Großen Liebe / Neues Theater Halle

König UBU/UBUS Prozess / Schauspiel Leipzig

Komposition und Musikalische Leitung zusammen mit Werner Neumann für die Produktion COWBOYS der Sebastian Weber Dance Company

Filmmusik für die MDR-Produktion “Licht an”

2021

Upside Down / Theater Titanick Halle-Münster

2022

Nora / Schauspiel Quedlinburg

Momo / theater junge generation Dresden

2023/2024

Tour mit Upside Down durch Litauen, Polen, Luxemburg, Deutschland

2024

Die Verwandlung (Kino) mit Matthias Brenner, Regie K. Brankatschk

2025

Der Sturm / Neues Theater Halle

Glitz/ Sebastian Weber Dance Company

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